Unter den Menschen, die sich als religiös bezeichnen, gibt es viele, die den Glauben an einen personalen Gott verneinen, aber bekennen, an „etwas Größeres“, an „das Universum“ oder „das Ganze“ zu glauben. Diese Sichtweise entspricht dem Denken des kosmologischen Gottesbeweises, wonach alle Ursachen dieser Welt auf einer letztendlichen Urursache – Gott, dem Universum, einer höchsten
ChristlicheGrundlehren – der Katechismus
Weltbewahrung, Subjektivismus und Wahrheitsbestimmung – zu Artikel 1 des Apostolischen Glaubensbekenntnisses (Apostolicum)
Fragt man in bestimmten Kreisen der Kirche danach, was die Aufgabe der Kirche sein soll, dann kann man ungefähr folgendes hören: Die Kirche soll den Menschen die Möglichkeit bieten, ihr eigenes Leben zu deuten. Deshalb werden dann die Glaubenssätze des Christentums auf keinen Fall mehr als verstehbare, inhaltlich bestimmende Sätze verstanden, denn das würde ja
Wie man die Bibel lesen soll – lutherische Anmerkungen
… tief anbetend gehe ihren Fußstapfen nach. (Luthers letzte Aufzeichnungen, WA 48, 241) Die Bibel, die Heilige Schrift ist für das Christentum das wichtigste Buch, wie schon die Begriffe Bibel (das Buch schlechthin) und Heilige Schrift selber erahnen lassen. Es ist Offenbarung und Zeugnis von Gott und seinem Handeln für uns (Lk 24,27; Gal 3,8;
Was Würde Jesus Tun … und, wenn ja, welcher? – Artikel 2 des Glaubensbekenntnisses im Kleinen Katechismus näher erläutert
Ein Christ lebt in Bezugnahme auf Jesus Christus. Das scheint klar zu sein und unter diesem Satz können sich viele verschiedene Prägungen des Christentums zusammenfinden, wie eine Organisation wie der Ökumenische Rat der Kirchen vor Augen führt. Die Bezugnahme auf Jesus Christus kann ja auch ganz unterschiedlich inhaltlich bestimmt werden: Man hört vom ethisch handelnden,
Worauf du dich verlassen kannst – Artikel 3 des kleinen Katechismus kurz erklärt
Wir finden ihrer viele, die da beten, fasten, Stiftungen machen, dies und das tun, ein vor den Menschen gutes Leben führen. Wenn du sie fragst, ob sie auch gewiss seien, dass es Gott wohlgefalle, was sie so tun, antworten sie: „Nein.“ Sie wissen es nicht oder zweifeln daran. Darüber hinaus gibt es auch unter den