„Die ganze Schrift beide Alten und Neuen Testaments wird in die zwei Stücke geteilt und lehrt diese zwei Stücke, nämlich Gesetz und göttliche Verheissungen. Denn an etlichen Orten hält sie uns vor das Gesetz, an etlichen bietet sei Gnade an durch die herrlichen Verheissungen von Christo; als, wenn im Alten Testament die Schrift verheisst den
„Die Schrift in all ihrem Wort frei walten lassen“ – Von den Eigenschaften der Heiligen Schrift
Malte Detje, der Co-Host des empfehlenswerten Podcasts „Tischgespräche“ hat wiederholt auf die Lutherische Dogmatik des Wisconsiner Lutheraners Adolf Hoenecke aufmerksam gemacht. Also haben wir einen Blick hineingeworfen. Mit der Anregung, doch einmal das gesamte Werk in Betracht zu nehmen, möchten wir heute besonders aufmerksam machen auf einen Abschnitt zur Heiligen Schrift, der eines unserer Grundthemen
Die Nur-um-mich-Lieder. Über Blickrichtungen
Viele werden ein modernes Lobpreislied kennen, welches folgenden Refrain hat: „Ich kehr zurück zu dem Herz der Anbetung – es geht nur um dich, nur um dich, Jesus.“ (I’m coming back to the heart of worship and it’s all about you, it’s all about you, Jesus.) Wer sich nun den Text genauer durchliest, wird u.a.
Kreuz und Weihwasser II: Die Schlange und das Bilderverbot
Mit Blick auf die Konkordienformel hatten wir uns letztes Mal damit beschäftigt, welche Bedeutung ein Kreuz für den Glauben haben kann: Der Gegenstand selber hat keine geistliche Macht, aber er erinnert uns an Christus, das ist sein Wert. Nun haben in dieser wunderbaren Folge Malte Detje und Knut Nippe in ihrem Podcast „Tischgespräche“ über Martin
Kreuz und Weihwasser: Wie ist das mit der Macht des Teufels? – Kontörtchen IX
Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. Mt 16,18 Es ist ein verbreitetes Filmmotiv: Der Priester versucht, den Teufel oder Dämon mit seinem Kreuz oder mit Weihwasser aufzuhalten, scheitert aber daran und erleidet den qualvollen Tod.
Hier spricht der Jubilar noch selbst: Das Wesen der Kirche
am 22. März 1823 wurde Christoph Ernst Luthardt geboren, heute vor 199 Jahren. Ein guter Anlass, um ihn mal wieder zu Wort kommen zu lassen. Heute über das Wesen der Kirche: Das Wesen der Kirche Ich glaube an den heiligen Geist, eine heilige, christliche Kirche. Wir schließen beide zusammen, die Kirche und den heiligen Geist.
Ankündigung: Examen Concilii Tridentini
Aufmerksame Leserinnen und Leser des Blogs kennen ihn schon – Martin Chemnitz (etwa hier). Er ist einer der Väter der Konkordienformel, einer lutherischen Bekenntnisschrift und eine rder bedeutendsten nachreformatorischen Theologen. Oft wird er auch „Zweiter Martin“, also nach Luther der zweite bedeutende lutherische Theologe, genannt. Oder, wie Ernst Wolf in der ‚Deutschen Biographie‘ schreibt: Seine
Mit Römer 3 in die Heilige Schrift
1 Was haben dann die Juden für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung? 2 Viel in jeder Weise! Vor allem: Ihnen ist anvertraut, was Gott geredet hat. 3 Was nun? Wenn einige untreu wurden, hebt dann ihre Untreue die Treue Gottes auf? 4 Das sei ferne! Es bleibe vielmehr so: Gott ist wahrhaftig, und
Wenn Deutschland zum Götzen wird – über nationales Luthertum
Es gibt historisch gesehen eine recht große Strömung im Luthertum, die dem Nationalen nahe steht oder sogar als nationalistisch bezeichnet werden kann. Prominentes Beispiel sind sicher Paul Althaus und Werner Elert in ihrer Rolle während des Dritten Reiches (vgl. etwa ihr Gutachten zum Arierparagraphen). Die Ursache dafür wird meist in der Forderung des Obrigkeitsgehorsams, wie
Gott spüren. Bei Wasser & Brot!
Wenn jemand davon erzählt, dass Gott an ihm gehandelt habe, dass er Gottes Wirken gespürt habe, dann ist damit oft ein unmittelbares Wirken gemeint: Gott hat ein Wunder getan! Gott hat ‚übernatürlich‘ gehandelt. Und so wird es dann auch erwartet: Gott soll doch bitte eingreifen, so, dass ich davon ein Gefühl bekomme, das ich nicht