Aus Krankheits- und Urlaubsgründen reposten wir den Osterbeitrag von letzem Jahr, denn die tollen verlinkten Werke werden nicht alt. Um dies noch hinzuzufügen: Wer bei Bach’s Matthäuspassion genau hinhört: Wie wunderbar tonal herausgestellt ist das „Dieser war wirklich Gottes Sohn“ – herzzerreißend! Und warum? Weil es der Kern des christlichen Glaubens überhaupt ist, das Bekenntnis
Kreuzigung
Zur Karwoche – Buxtehude und Cash lehren uns die Umklammerung Christi
Das höchste Fest der Christenheit soll nicht unbemerkt an unserem Blog vorübergehen. Daher sei diesmal Buxtehudes Zyklus von 7 Kantaten zu den Gliedmaßen Christi – membra Jesu nostri patientis sanctissima – zur Meditation empfohlen. Die Vertiefung in die Leiden Christi fließt nicht aus seinem Leiden selbst, sondern aus dem Kontinuum seines Todes und seiner Auferstehung.
Wer an der Krippe steht, kann die Welt nicht retten – unsere Weihnachtsaufgabe
Im Gegensatz zu einem weitverbreiteten Fehlurteil ist Weihnachten noch nicht vorbei, sondern dauert noch bis Februar an (es hat ja auch erst am 25.Dezember begonnen). Das gibt uns Gelegenheit, noch ein paar Blicke auf die christliche Botschaft lutherischer Weihnachtslieder zu werfen. In diesem Beitrag soll ein Paul-Gerhardt-Lied im Blickpunkt stehen, welches dem Kenner des Bachschen
„Hic gaudet mors sucurrere vitae.“ Jesus Christus, der Tod und meine Stellvertretung
An manchem medizinischen Universitätsgebäude mag der Spruch „hic gaudet mors sucurrere vitae“ wohl stehen. In einem Theologie-Lehrbuch wohl (bis jetzt) nicht. Dabei kann sein Inhalt auch als Motto von Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi verstanden werden: „Hier steht der Tod im Dienst des Lebens“. Denn Jesu Tod ist weder Selbstzweck noch bloßer Justizskandal. Wenn man