Im heutigen kleinen Textausschnitt listet Valentin Ernst Löscher Religionsübel auf – also menschliche Fehl- und Missverständnisse des christlichen Glaubens. Da die Kirche, laut CA 7, überhaupt nur in der Verkündung, im Bekennen, des Evangeliums nach dem wahren Verständnis des Neuen Testaments besteht, sind solche Fehlehren somit exitenzielle Gefahren. Ihnen muss in der Kirche gewehrt werden,
Logik und Argumentation
Der feste Punkt des Archimedes. Warum Vorurteile gut und notwendig sind.
Als Luther 1521 anfing, das Neue Testament ins Deutsche zu übetragen, hatte er seine reformatorische Entdeckung schon gemacht, zumindest schon theologische Durchbrüche erzielt, die sich in den „Programm“-Schriften des Jahres 1520 sehr gut greifen lassen. Zum Erfolg wurde Luthers Bibelübersetzung dann, weil sie nicht auf die wortwörtliche Wiedergabe des Textes Wert legte, sondern vor allem
Weltbewahrung, Subjektivismus und Wahrheitsbestimmung – zu Artikel 1 des Apostolischen Glaubensbekenntnisses (Apostolicum)
Fragt man in bestimmten Kreisen der Kirche danach, was die Aufgabe der Kirche sein soll, dann kann man ungefähr folgendes hören: Die Kirche soll den Menschen die Möglichkeit bieten, ihr eigenes Leben zu deuten. Deshalb werden dann die Glaubenssätze des Christentums auf keinen Fall mehr als verstehbare, inhaltlich bestimmende Sätze verstanden, denn das würde ja
Offenbarung gibt es nur von Außen – und eine faire Einschätzung der lettischen Kirche gibts bei Holger LaHayne
Holger LaHayne ist ein reformierter Missionar in Litauen und hat sich schon öfter, im Bezug auf Worthaus, in dieser Art zu Wort gemeldet. Nun bespricht er einen Videoblogpost von Hossatalk und es lohnt sich sehr, hinzulesen. Mir persönlich war der Videobeitrag schon zuvor begegnet und ich bin Herrn LaHayne sehr dankbar für die Mühe, die
Über die Wichtigkeit von Positionen und die Nähe zu Gott.
Weißt du was ich gemerkt hab? Mir ist das alles gar nicht so wichtig: Positionen. Ich will einfach nur bei Gott sein. Und je länger ich drüber nachdenke, desto wichtiger wird mir: „Liebe Gott, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Mit der ausdrücklichen Erlaubnis meines guten Freundes, von dem diese Zeilen stammen, darf ich
Wie soll es ein Prediger mit christlicher Apologie und mit Kritik halten? Wir fragen Conrad Porta & Luther
5 Beweise mir aus der heiligen Schrift und Luthero, dass ein Prediger falsche Lehrer und falsche Lehre strafen solle und müsse? Antwort: Daß ein jeder Prediger falsche Lehre zu strafen schuldig, ist kund und offenbar aus dem l3. und 18. Cap. Deuteronomii, da Moses Solches mit seinen! Exempel lehret. Jtem aus dem Exempel des Propheten
Ein kurzer Zusatz zur Diskussion des Pazifismus re Frau Käßmann
Auch von uns eine kurze Bemerkung zum Interview von Frau Käßmann, wobei wir dem guten Kommentar des Lutherischen Konvents im Rheinland eher noch ein paar Quellen hinzufügen möchten. Luthers eigene Einschätzung zu der Frage kann hier nachgelesen werden (mit etwas Zeit). Die EKD Synode von 1957 war richtigerweise der Ansicht, dass sich Luthers Argumentation nicht
Titanic und Terminator – Von der Irrationalität des Materialismus
Wie das alte Jahr aufgehört hat, so soll das Neue auch beginnen: mit einem Video, einem im Wortsinn „untermalten“ Essay von C.S. Lewis. Er war schon in den 50er Jahren der Meinung, dass diese Grundgedanken abgehandelt werden müssten, bevor man mit „Glaubensfernen“ über die christliche Lehre redet. Darum wollen wir sie nicht unbeleuchtet lassen. In
C.S. Lewis Trilemma – Eine kurze Bemerkung zur neumodischen Vervierfachung desselben
Im Rahmen seiner apologetischen Vortragsreihen, die über die BBC ausgestrahlt wurden, stellte der Professor und anglikanische Apologet C. S. Lewis folgende Argumentation auf: Aufgrund der in den Evangelien vorhandenen Aussagen Christi, v.a. im theologischen und historischen Kontext betrachtet, gibt es nur drei Schlussfolgerungen über die Identität von Jesus Christus: Er war ein Irrer, der auf