5 Beweise mir aus der heiligen Schrift und Luthero, dass ein Prediger falsche Lehrer und falsche Lehre strafen solle und müsse? Antwort: Daß ein jeder Prediger falsche Lehre zu strafen schuldig, ist kund und offenbar aus dem l3. und 18. Cap. Deuteronomii, da Moses Solches mit seinen! Exempel lehret. Jtem aus dem Exempel des Propheten
Gesetz und Evangelium an einem Wort & Wort und Sakrament in einer Wunde – Betrachtungen zu Johannes 20,27
Nachdem bereits gezeigt wurde, wie sich innerhalb eines biblischen Buches beide Worte Gottes – Gesetz und Evangelium – finden lassen, soll nun noch einmal gezeigt werden, wie sich beides in ein und demselben biblischen Ausdruck finden lässt und damit deutlich werden, was O. Bayer als eigentliche theologische Aufgabe beschreibt – die situationsbedingte Auslegung des Wortes
„Insofern“ oder „weil“? Ein Beitrag zur hermeneutischen Begründung des Geltungsanspruchs der lutherischen Bekenntnisschriften.
„Die Bekenntnisschriften der lutherischen Kirche haben einen Wert, insofern sie mit der Bibel übereinstimmen.“ Diese Feststellung kann man immer mal wieder hören. Für die, denen dies nicht so geläufig ist: Die beiden Positionen in diesem Streit werden meist mit den lateinischen Worten quia – weil und quatenus – insofern ausgedrückt. Die Position des quatenus lässt
Gottes Werk und unser Beitrag
In welchem Verhältnis steht das Wirken Gottes zu unserem Glauben und unserem Tun? Weder gibt es einen Glauben ohne Konsequenz, die zur Tat wird, noch bestimmen Glaube und sich an ihn anschließende Tat das Wirken Gottes an uns. Papisten und Wiedertäufer stimmen nämlich heute kräftig in dieser einen Meinung gegen die Kirche Gottes überein, dass
Gesetz und Evangelium im Bauch des Fisches – Die Notwendigkeit des Gesetzes anhand von Jonah
„Wo das Gesetz und Euangelium fein eigentlich unterscheiden wird, nehmlich, daß das Gesetz schreckt, verdammet und tödte, das Euangelium aber tröstet, selig und lebendig macht, da bleibt die ganze christliche Lehre rein und lauter, daß man sich dadurch wol alles Aergerniß und Jrrthums erwehren kann. Jtem so kömmet auch dieser Nutz daraus, daß die Christgläubigen
Gottesdienstnachlese – Kantate 2016 – Ein Traum: Der Chorus Permixtum
Für die Form Dank an C.S. Lewis In seiner Predigt zu Kantate arbeitete der Pfarrer am Beispiel eines Chores und brachte dies mit dem 5. Kapitel des Epheserbriefes zusammen. Vers 2 -„und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat“ – diente dabei als Gegenpol zu dem, was trennt, was nicht harmoniert,
Zitat „Was muss ich tun, um zu glauben?“ – zusehen!
Darum hebt der Glaube nicht an den Werken an, sie machen ihn auch nicht, sondern er muss aus dem Blut, Wunden und Sterben Christi quellen und fliessen, in welchem so du siehst, dass dir Gott so hold ist, dass er auch seinen Sohn für dich gibt, muss dein Herz süß und Gott wiederum hold werden, und also die Zuversicht aus lauter Gunst und Liebe herwachsen, Gottes gegen dir und deiner gegen Gott.
Luther, Von den guten Werken
C.S. Lewis – „Why I am not a pacifist“ & Martin Chemnitz zur größten Wohltat, die Gott in diesem Leben erzeigen kann
… als hätten sie unseren letzten Beitrag gelesen. Für alle deutschen Zuschauer empfehlen wir die „subtitle“ Funktion bei diesem Video einzuschalten und wir danken CSLewisDoodle, dass sie uns hier in einer zu vollen Woche doch noch eine Postmöglichkeit eröffnet haben. Wie immer: auf Anfrage stelle ich gerne eine deutsche Zusammenfassung des Essays hier auf den
Zwei Reiche, zwei Welten oder: Wie ist das mit der politischen Gebundenheit im Luthertum?
Wenn es um die Rolle der Kirchen in der Zeit des Nationalsozialismus geht, so kommt die evangelische Kirche dabei oft nicht gut weg. Der Tenor lautet: Die Meisten haben einfach mitgemacht. Theologisch Gebildete können sogar vorwerfen: sie haben nicht nur mitgemacht, sie haben sogar angestachelt. Die Namen derer, die als Mitmacher, Apologeten und Unterstützer des
Ein kurzer Zusatz zur Diskussion des Pazifismus re Frau Käßmann
Auch von uns eine kurze Bemerkung zum Interview von Frau Käßmann, wobei wir dem guten Kommentar des Lutherischen Konvents im Rheinland eher noch ein paar Quellen hinzufügen möchten. Luthers eigene Einschätzung zu der Frage kann hier nachgelesen werden (mit etwas Zeit). Die EKD Synode von 1957 war richtigerweise der Ansicht, dass sich Luthers Argumentation nicht