Beim letzten Mal hat uns Valentin Ernst Löscher erzählt, wie das Herz des Papsttums getötet werden kann. Warum nicht weitermachen mit der Leber? Das heißt natürlich, heute geht ums Leben, Genießen und Sichversagen. Aber hören wir Löscher selbst: „Unsere mystische Theologie tötet auch die Leber des Papsttums, die ihm alle Kraft gibt, nämlich das Opus
Leben
Gott und die Krankheit – Wie umgehen mit Krankheit, Leid und Tod?
Dieses Kratzen im Hals, der trockene Husten und die triefende Nase – ist das vielleicht Corona?! Nein, vermutlich nicht. Nur eine saisonale Grippe oder Erkältung. Was aber, wenn doch? Was, wenn ich gar einer von denen bin, bei denen die Krankheit
Erfahrung und Gefühl. Welche Rolle spielen Emotionen in meinem Glauben?
Unter christlichen Zeitgenossen ist es eine weitverbreitete Idee, dass der jeweilige Glaube sich vor allem darauf bezieht, was man selbst erfahren hat. Das ist kein völlig neuer Gedanke. Zum einen hat er einen Anschein von Empirik und damit von Wissenschaftlichkeit. Diese beiden Substantive waren es auch, die die Aufklärung im späten 18. Jhd. gern als
Brunschweiger und Chesterton – die andere Position zu „Kinderfrei“
Derzeit wird das Thema der Kindervermeidung vor allem wegen eines Buchs von Frau Brunschweiger stark beackert. Ihre Position mag einigen extrem, anderen nicht radikal genug erscheinen. In den Lektüren der letzten Wochen stieß ich auf ein Zitat, das einen ähnlich kompromisslosen Gegenpol zu „Kinderfrei“ bietet. Und wer frei denken möchte, darf nicht nur in eine