Zur Feier des Tages

Heute ist der Gedenktag der Confessio Augustana. Dieses Glaubensbekenntnis bringt wesentliche Einsichten aus der Bibel auf den Punkt. Zum Beispiel, was wir tun können, um Gottes Willen und Anspruch gerecht zu werden: Weiter wird gelehrt, dass wir Vergebung der Sünden und Gerechtigkeit vor Gott nicht erlangen durch unser Verdienst, Werk und Genugtun, sondern dass wir

Reformationstagsgedanken

Morgen ist er, der 31. Oktober, und landauf landabb wird es wieder um solche langweiligen Fragen gehen wie „Und was machen wir jetzt mit Halloween?“; „Hat der Thesenanschlag wirklich stattgefunden?“ (und in den 70ern hängengebliebene Pastoren werden breit erklären, dass das nicht der Fall gewesen sei) oder „Welche Fehler hat Luther eigentlich gehabt?“. Nunja, das

Quo Vadis Kirche? – Die Grundpunkte

Von einem freundlichen Leser wurden wir auf diesen Artikel zum Mitgliederschwund in den Kirchen aufmerksam gemacht und gebeten, uns doch vielleicht zur Thematik zu melden. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-evangelische-kirche-sucht-ihre-zukunft-16857800.html Zusätzlich erreichte uns inzwischen auch ein Link zu diesem guten Artikel von Gerhard Wegner, der jedoch zu keinem Zeitpunkt auf essenzielle Inhalte, auf die raison d’etre der Kirche, von

Zu Kirche und Bekenntnis – ein Interview mit Philippi

Vor kurzem haben wir Friedrich Adolph Philippi im Zug nach Leipzig getroffen, wo er alte Freunde besuchen wollte. Wir haben die Gelegenheit gleich genutzt, ein paar Fragen loszuwerden: Lieber Herr Philippi, warum, würden Sie sagen, braucht es die Bekenntnisschiften, warum nicht „allein die Schrift“? „ie rechtgläubigen Kirchenväter der ersten vier Jahrhunderte stützten sich gegenüber der

Drei zum Preis von einem – ein theologisches Papier der EVLKS kratzt an der Trinität … und warum ist die überhaupt so wichtig?!

Wie im vorletzten Amtsblatt der EVLKS zu lesen, verabschiedete die Synode der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens im November 2016 sogenannte „Theologische Aspekte der interreligiösen Begegnung“. Wer das Papier, das hier im Kontext „Kirche in der Gesellschaft“ noch einmal dem Leser dargereicht werden soll, aufmerksam liest, erkennt jedoch schnell, dass es sich um ein Glaubensbekenntnis handelt, „Aspekte“